Nach 13 Jahren haben wir unsere dritte Internetseite vom Netz genommen und launchen heute nun Nr. 4 !
Das letzte Update der alten Seite wurde am 04.12.2019 durchgeführt. Wir hatten entschieden, unsere Kurse in Zeiten von Corona nicht mehr öffentlich auszuschreiben, um zumindest die Schüler verbindlich ausbilden zu können, die auf Empfehlung zu uns kamen. Das hat gut geklappt und alle waren zufrieden.
Acht Monate nach dem offiziellen Ende von Corona, Anfang April 2023, öffnen wir unsere Kurse wieder für alle die Teilnehmen möchten. Schauen Sie sich in Ruhe bei uns auf der neuen Internetseite um und testen Sie uns. Falls Sie Anregungen, Hinweise, Verbesserungsvorschläge oder Wünsche an uns haben, wären wir Ihnen dankbar für eine kurze Nachricht.
08. November 2023
Jetzt schon einen unserer beliebten Ausbildungsgutscheine für einen Kurs in der Sportbootschule Hot Water bestellen. Auch als Teilgutschein - zu beliebigen Summen - erhältlich.
Für die Bestellung nutzen Sie einfach unser Bestellformular. Nach Eingang des Geldes wird Ihnen der Gutschein per Post zugesandt.
08. November 2023
Am vergangenen Montag (6. November) machten Spaziergänger am Weststrand von Norderney eine unheimliche Entdeckung. Ein altes Segelboot, welches beinahe einem Wrack ähnelt, wurde an den Strand gespült. Da einige Passanten bei dem Anblick verschreckt wurden und unsicher waren, wurde die Polizei verständigt.
08. November 2023
Motor und Anker defekt, das Ruder beschädigt: Am Weststrand von Norderney sitzt ein ramponiertes Segelboot fest, das auf den ersten Blick wie ein Wrack aussieht. Die Bergung dürfte kompliziert werden.
08. November 2023
Hier ein Filmbericht über das gestrandete Boot
Und weil es ein so besonders Vorgang ist, noch ein weiterer Bericht. Zum Nachmachen nicht empfohlen...
Segelboot soll bald geborgen werden
Im Jahr 2023 waren da schon mehrere Boot in gefährlichen Situationen und die Besatzungen mussten gerettet werden.
Am 04. Mai 2023 kentert ein Segelboot vor Norderney: 2 Menschen aus der Nordsee gerettet
Am 31. Juli 2023, ausgerechnet am Aktionstag der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS), ist am Sonntag vor Norderney die Crew einer Segeljacht in Lebensgefahr geraten und gerettet worden.
09. November 2023
Die auf Grund gelaufene "Wibo" wurde mit Kränen auf einen Tieflader gehoben und auf dem Landweg abtransportiert.
Die ersten Schnäppchen nach der Jahrhundertflut tauchen im Netz auf? Durch Eigenleistung lassen sich hier möglicherweise preiswerte Boote ergattern. Doch falls die Eigenreparatur nicht klappen sollte, ist der neue Eigner für den Abtransport und für die Entsorgung zuständig. Das kann teuer werden. Also gut überlegen, bevor man sich vom "vermeindlichen" Schnäppchen blenden lässt.
Es geht wieder los: Jacht sinkt ! Nachdem mehrere Monate ruhe war, sank nun ein 13,74 m langes Segelboot nachdem es 45 Minuten von Orcas attackiert wurde.
Sowohl die GTOA als auch die Cruising Association haben Sicherheitsprotokolle erstellt, die bei einem Orca-Angriff unbedingt eingehalten werden sollten. Unter anderem raten sie dazu, Motor, Autopilot und Echolot auszuschalten sowie das Steuerrad nicht zu fixieren – soweit Seegang und Wetterbedingungen dies zulassen.
Durch den Wegfall bestimmter Reize, wie Geschwindigkeit, Geräusche, hektische Bewegungen an Bord (Wegscheuchen, Schreien) verlieren die Orcas anscheinend das Interesse am Objekt. Das heißt auch, während eines Orca-Angriffs an Bord möglichst die Ruhe zu bewahren (was in einer derartigen Situation natürlich leichter gesagt als getan ist). Denn die schlauen Meeressäuger beobachten auch die Reaktionen von Menschen, da sind sich Forschende sicher. Und wenn sich nichts tut, dann wird es ihnen wohl zu langweilig …
Einheimische Fischer weisen noch auf die Möglichkeit hin, Sand ins Wasser zu werfen. Angeblich schützen die Tiere ihre Blaslöcher vor Verschmutzung und drehen dann ab. Ob es wirklich klappt?
Aber nicht immer sind Begegnungen mit Meeressäugern schlecht. Wir haben mit den kleineren Verwandten schon des Öfteren Begegnungen gehabt. Eine Begegnung mit einer ganzen Schule von Schweinswalen ist uns noch gut in Erinnerung. Damals haben wir das gesamte Boot "tot geschaltet" und haben über eine Stunde treibend der Jagdausbildung der Jungtiere zugesehen. Ein unvergessliches Erlebnis.
Hier geht es zum Sicherheitsprotokoll der Cruising Association...
PAL: Das akustische Warngerät für Meeressäuger
Das neu entwickelte Warngerät PAL (pat.) erzeugt hoch wirksame Geräusche, um Meeressäuger rechtzeitig vor Gefahren wie Netzen, maritimen Baustellen, Seefahrzeugen und Sprengungen zu warnen. PAL wurde gemeinsam mit Fischern immer weiter optimiert.
Das neu entwickelte Warngerät PAL (pat.) erzeugt hoch wirksame Geräusche, um Meeressäuger rechtzeitig vor Gefahren wie Netzen, maritimen Baustellen, Seefahrzeugen und Sprengungen zu warnen. PAL wurde gemeinsam mit Fischern immer weiter optimiert.
Der Wal-PAL schützt Sportboote vor den Westküsten Europas vor Schwertwal-Angriffen und wurde seit 2021 immer weiter optimiert. Rückmeldungen von fast 200 Kunden zeigen, dass die Wahrscheinlichkeit eines Schadens dadurch um 80 bis 90% reduziert wird. (Siehe "Orca-Angriffe auf Segler").
Der Schweinswal-PAL strahlt genau die Warnlaute der Tiere aus, die es schützen will. Das Gerät verringert den Schweinswal-Beifang in der westlichen Ostsee um rund 80 % (Thünen-Institut für Ostseefischerei). Ein umfangreicher Praxistest durch das Ostsee-Info-Center in Eckernförde läuft seit 2017.
Der Breidband-PAL wurde in der Stellnetzfischerei vor Island und Bulgarien erfolgreich eingesetzt und getestet. Dort verringerte er mit seinem spezifischen Signal den Beifang von Schweinswalen (Partner in Island and Bulgarien).
Jeder PAL-Typ wurde für ein spezielles Anwendungsgebiet angepasst. Damit decken die angebotenen PAL auch die Bandbreite der in den USA und der EU zugelassenen akustischen Warngeräte ab (EU-Verordnung 2020/967).
11. November 2023
Die Ausgabe war für 09:00 Uhr vorgesehen. Da der Prüfungsausschussvorsitzende jedoch aus dem Rheinland kam, hat er die Ausgabe kurzfristig auf den 11.11.1983 um 11:11 Uhr verlegt. Das brachte alle im Anschluss an die Aushändigung geplanten "Siegesfeiern" erheblich in Verzug.
Die Quote der Teilnehmer die den Abschluss nicht erreichten lag damals bei über 50%. Da ich im Anschluss an diese Ausbildung jedoch gerade was das Lernen betraf so gut im Training war, wechselte ich die Sparte und machte weiter. Ab 1986 durfte ich dann auch auf dem Wasser ausbilden. Danach überlegte ich kurzzeitig, ob ich noch die Fluglehrerqualifikation ablegen sollte. Ich stellte jedoch fest, dass dies meine finanziellen Möglichkeiten überstieg. Die Ausbildung war derart teuer, dass ich das Geld nur schwer wieder "rein verdienen" konnte. Und da ich keinen "Sponsor" fand, verwarf ich letztendlich den Plan Ausbilder für Land- Wasser- und Luftfahrzeuge zu werden. Bereut habe ich es bisher nicht. Mit dem Privatflugzeug ist man auch nicht schneller auf Helgoland als mit einem Speedboat ab Bremerhaven. Dies haben wir schon mal in einem privaten Rennen zwischen Boot und Cessna 172, die in Verden startete, getestet. Die Wette lautete damals: "Wer steht als Erster auf dem Oberland und trinkt ein Bier!" Leider musste ich wegen des rauen Wetters an Renntag umdrehen.
Wir haben danach dann hin und her gerechnet. Rechnerisch wäre es ein "totes" Rennen geworden. Es wurde leider nie wieder aufgenommen.
Als wir dann schließlich 1990 die Sportbootschule Hot Water gründeten, wurden wir von den damals etablierten Schulen zunächst nicht ernst genommen. Wir wurden von Ihnen, da wir - auch ein wenig inspiriert von der Fernsehserie Miami Vice - mit einen schnellen Motorboot der Marke Wellcraft und nicht mit einem Kutter oder Spitzgatter ausbildeten, als die "jungen Wilden" bezeichnet. Aber wir haben etwas verändert in der Wassersportausbildung.
Auch heute kommen immer wieder neue Schulen auf den Markt. Doch mit dem Blickwinkel aus einer der heutigen Zeit etablierten Ausbildungsstätten, habe ich den Eindruck, sie "kopieren" lediglich bereits erprobte Konzepte und schaffen kaum eigenes Neues in der Wassersportausbildung. Das ist eigentlich sehr schade....
Veröffentlicht: 11. November 2023 - 11:11 Uhr
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) schwebt als neuer Standort die Külkenhalbinsel vor. Der Leuchtturm ist marode und soll von der Wesermündung ans Festland umziehen.
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) will den Leuchtturm Roter Sand nach Bremerhaven holen. Das gab Grantz in einer Pressemitteilung bekannt. Dem 61-Jährigen schwebt als künftiger Standort die Külkenhalbinsel im geplanten Werftquartier vor.
Siehe hierzu auch: Wird der Leuchtturm Roter Sand wie der Molenturm enden?
13. November 2023
Mehr zum Leuchtturm Roter Sand finden Sie
Norderney kommt nicht zur Ruhe! Der Strandabschnitt, an dem vor kurzem noch das gestrandete Geister-Schiff liegt, gleicht jetzt einem Quallen-Friedhof.
Brisanter Zwischenfall auf dem Nord-Ostsee-Kanal: Spezialschiff kracht in Böschung
Bei Sturmböen ist eine Personenfähre mit 143 Fahrgästen an Bord im Hafen von Harlesiel (Landkreis Wittmund) mit anderen Schiffen kollidiert.
14. November 2023
Die Organisation Sea Shepherd und deren Gründer Paul Watson haben sich 2022 getrennt. Jetzt hat der Meeresschützer eine neue Organisation gegründet – mit Deutschlandsitz in Delmenhorst.
18. November 2023
Hurra, ein Leuchtturm für Bremerhaven!
Der Leuchtturm Roter Sand soll aus der Nordsee nach Bremerhaven ziehen, so der Wunsch des Oberbürgermeisters. "Think big", findet auch unser Redakteur Niklas Hons.
Gerade erst hat die Welt ein neues Wahrzeichen bekommen: Mit "The Sphere" steht eine riesige LED-Kuppel in Las Vegas – Durchmesser: 157 Meter. Kosten: rund 2,3 Milliarden Dollar. Keine zwei Monate später zieht Bremerhaven nun nach – und will sich ein Wahrzeichen sichern, auf das die Stadt so lange gewartet hat: einen Leuchtturm. Bisher ist zwar nicht nur Bremerhaven für den maroden Leuchtturm Roter Sand im Rennen. Aber ein großes Plus für die Stadt im Wettbewerb um den Turm könnte sein: Marode Wahrzeichen sind hier ja schon fast Tradition.
Steute Deern, Nordmole: Bei der Liste an maritimen Sehenswürdigkeiten, die in Bremerhaven in den vergangenen Jahren wortwörtlich versunken sind, stellt sich die Frage, ob der Turm nicht länger auf seinem bisherigen Platz bei Wind und Wetter in der Nordsee überleben würde als in Bremerhaven.
20. November 2023
21. November 2023
Das Schiff war vor Kurzem am Strand vor Norderney auf Grund gelaufen. Nun kommt es in ein Museum – als Leihgabe. Denn der anonyme Spender möchte mit dem Boot noch einmal auf See.
22. November 2023
Glück im Unglück: Weil eine Schiffsbesatzung das Licht an seiner Rettungsweste entdeckte, konnte ein 29-Jähriger rechtzeitig aus der fünf Grad kalten Unterelbe im Landkreis Cuxhaven gefischt werden.
Carmen und Robert Geiss hatten Glück im Unglück:: Ihre Luxusjacht blieb am Freitag bei der Einfahrt in den Hafen Marina in Dubai im Sand stecken. Nachdem sich Robert und Carmen Geiss das Formel-1-Rennen in Abu Dhabi angesehen hatte, steuerte die "Indigo Star" am Ende ihrer Reise unkontrolliert auf den Strand zu. Zum Glück wurde dabei niemand verletzt.
Mehr als zehn Jahre hatte die US Navy überlegt, wie man den weltweit ersten nuklear betriebenen Flugzeugträger entsorgen könnte. Jetzt gibt es einen Plan.
Newport News - Die USS Enterprise war der erste nuklear angetriebene Flugzeugträger weltweit – nun soll der Koloss in den USA verschrottet werden. Nach mehr als zehn Jahren außer Betrieb hat sich die US-Marine Medienberichten zufolge entschieden, wie das Schiff im US-Bundesstaat Virginia ab 2025 fachgerecht demontiert und entsorgt werden soll. Doch es gibt zeitliche Probleme.
04. Dezember 2023
Afrikanische Häfen werden von immer größeren Frachtern angelaufen. In Bremen trainieren Lotsen aus Tansania den Umgang mit 300-Meter-Schiffen per Simulator.
05. Dezember 2023
Nach der Havarie der Megayacht „Alibaba“ im Dock der Bremer Lürssen Werft haben die Aufräum- und Sicherungsarbeiten begonnen. Wie berichtet war es am Donnerstag vergangener Woche (thb.info 11. Dezember 2023) zu dem Zwischenfall gekommen. Die Werft hüllt sich zur Ursache bisher in Schweigen.
11. Dezember 2023
Das Crew-Mitglied eines Fischkutters war bei hohem Wellengang in der Deutschen Bucht über Bord gestürzt. Helfer suchten mit Schiffen und Hubschraubern nach dem Vermissten.
Einst waren die großen Frachtsegler mit der Kraft des Windes auf den Weltmeeren unterwegs, um Güter zu transportieren. Die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd arbeitet nun an einem Konzept für die CO2-freie Zukunft, das Pläne für Containerschiffe mit Segelantrieb enthält. „In einer speziellen Forschungs- und Entwicklungsstudie evaluieren wir derzeit das Potenzial von Windkraft als mögliche Dekarbonisierungsmaßnahme für unsere zukünftige Flotte“, sagen Christoph Thiem, Director Strategic Assets Projects, und Martin Köpke, Manager Regulatory Affairs & Sustainability, bei Hapag-Lloyd.
14. Dezember 2023
Das Anfang November auf Norderney gestrandete und zwischenzeitlich zur Touristenattraktion gewordene Segelboot (siehe auch Hot Water aktuell vom 08. November 2023) kommt nicht von der ostfriesischen Insel los. Ein für den Freitagmorgen geplanter Abtransport ans Festland mit einem Tieflader und einem Frachtschiff kam nicht zustande,...
15. Dezember 2023