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Sportbootschule Hot Water
 

Sportbootführerscheine

Wie lange dauert es eigentlich, bis ich meinen Sportbootführerschein in Händen habe?

Häufig liest man: "Sportbootführerschein SEE und BINNEN an einem Wochenende fertig!" Stellen Sie sich einfach die Frage, wie lange Sie für Ihre Ausbildung zum Führerschein "Straße" benötigt haben? Hätten Sie die Ausbildung zum PKW-Führerschein an einem Wochenende schaffen können? 


Weshalb sollte dies dann bei einem Bootsführerschein möglich sein? Damit dürfte klar werden, dass Sie auch für eine fundierte Ausbildung zum Sportbootführerschein eine ausreichende Zeit benötigen.


Natürlich ist die Ausbildungsdauer mit abhängig davon, über welche Vorkenntnissen Sie verfügen. Wer sein Leben lang mit den Eltern auf dem Boot war, wird natürlich weniger Zeit benötigen als ein NEWBEE. 


Mit Aussagen wie: 

"Am 12.2.10 überlegte ich noch, am 13.02.10 entschloss ich mich, den Rekord zu brechen und die elf Tage Ihrer Kursteilnehmerin zu unterbieten" wird gerne geworben. Jedoch wird dem Sportbootführerscheininteressenten damit etwas als "normal" suggeriet, was eigentlich nur in seltenen Ausnahmefällen möglich ist. 


Sicher ist es für den einen oder anderen möglich. Immerhin gibt es ja auch Schachgroßmeister, die tausende von Zügen auswendig kennen. Aber der Wassersport ist nun mal eben kein Schachspiel, sondern sehr naturverbunden. Dies birgt auch einige Risiken. Somit liegt es in Ihrem eigenen Interesse, sich nur mit einem fundierten, und nicht auswendig gelernten, Grundwissen auf das Wasser zu begeben. 



Nach unserer Erfahrung hat sich ein Zeitraum von 6 bis 10 Wochen für eine Ausbildung zu den Sportbootführerscheinen gut bewährt. Hinzu kommt die Zeit, vom Besehen der Prüfung bis zur Zusendung des Führerscheines. Diese lässt sich jedoch verkürzen... Sprechen Sie uns darauf an!


In der Sportbootschule Hot Water haben Sie zum Beispiel ein Mal 4 Unterrichtsstunden Theorieausbildung die Woche. Die behandelten Themen können Sie dann bis zur nächsten Woche nacharbeiten. Fragen, die sich beim Nacharbeiten ergeben haben, können Sie dann am nächsten Unterrichtsabend im Präsenzunterricht  mit Ihrem Ausbilder persönlich besprechen und klären. 


Auch Werbeaussagen wie: "Wochenendlehrgänge Sportbootführerschein See (Im Rahmen des Lehrganges kann der Binnenschein miterworben werden): Freitag 16.00 bis 21.00 Uhr, Samstag/Sonntag von 10.00 bis 16.00 Uhr" halten wir für bedenklich. Das ergibt - ohne Pausen - knapp 23 Unterrichtsstunden. In dieser Zeit kann man, wenn überhaupt, nur das reine Prüfungswissen vortragen. Aber ob Sie es auch so schnell aufnehmen können? Bedenklich!


Warum wir Präsenzkurse bevorzugen

In einem Präsenzkurs treffen Sie mit Gleichgesinnten zusammen. Daraus ergeben sich Diskussionen und häufiger auch Arbeits- oder Lerngemeinschaften und langjährige Freundschaften. Dadurch fällt vielen das Lernen schon von Anfang an um einiges leichter. Wir haben festgestellt, dass sich viele der Kursteilnehmer/innen auch nach dem Kurs noch in den Häfen treffen oder sogar Eignergemeinschaften bilden. Zumindest hören wir von unseren Ehemaligen immer wieder, dass sie es als sehr angenehm empfanden, sich mit Personen auf dem gleichen "wassersportlichen Ausbildungsstand" austauschen zu können.


Außerdem bekommen Sie im Präsenzunterricht direktere Rückmeldungen auf Fragen von Ihrem Ausbilder. Er hat einen besseren Überblick über Ihren Leistungsstand und gibt Tipps, womit Sie sich nochmals beschäftigen sollten. Und das häufig angeführte Argument für den Onlinekurs: "Ich habe keine Zeit zum Unterricht zu kommen", sollten Sie überdenken. Wer keine Zeit für eine fundierte Ausbildung hat, hat später auch keine Zeit um Boot zu fahren. Denn die Grundausbildung zu den Bootsführerscheinen nimmt meistens den kleinsten Teil der Zeit in Anspruch, die sie später in Ihr neues Hobby investieren.



Ein letzter Tipp:
Unter dem Motto „Zwei Führerscheine an einem Wochenende“ werden Crash-Kurse immer beliebter. Wenn Sie sich und Ihrer Zukunft als Skipper einen Gefallen tun wollen, lassen Sie die Finger davon.


Die Ausbildung zum Sportbootführerschein ist der preiswerteste Teil in Ihrem späteren Skipperleben. 

Ersparen Sie sich viel Ärger und Zeit durch eine fundierte - und nicht billige - Ausbildung!


Die Freude über das an Ihrer Ausbildung "eingesparte" Geld" ist meist von kurzer Dauer

und kann Sie später teuer zu stehen kommen! Denn Schäden am Boot kosten viel Geld!